Rechtliches,
Emotionales, Medizinisches |
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3. Medizinisches
Die folgenden Anmerkungen sollen nicht zur Abschreckung dienen, sondern
jedem, der Bondage praktiziert, zeigen, wie man Unfälle vermeidet.
Schließlich muss einem ja jemand sagen, dass der Topf heiß
ist, bevor man ihn mit bloßen Händen von der Kochplatte nimmt
und sich verbrennt.
Ganz allgemein vertragen alle
Stellen, an denen der Puls fühlbar ist, keinen direkten, länger
andauernden, punktuellen Druck. Besonders riskant sind aus nahe liegenden
Gründen Kehle und Halsvorderseite. Daher darf ein Seil NIEMALS vorne
um den Hals geschlungen werden.
Bei Fesselungen, die den Nacken
mit einbeziehen, sollte bedacht werden, dass ein Zug nach vorne einen
seitlichen Druck auf die Halsarteie ausüben kann. Gerade bei stehenden
oder hängenden Personen kann dies den Carotis Sinus Venen Reflex
(CSV-Reflex) auslösen, der zu sofortiger Bewusstlosigkeit führen
kann.
Erste-Hilfe-Maßnahmen
bei Bewusstlosigkeit:
Person sofort hinlegen, Beine hoch lagern, alle einengenden Bondage-Utensilien
besonders an Hals und Oberkörper sofort entfernen (eventuell mit
Notschneidegerät
oder EMT-Schere
und nur notfalls mit einem Messer die Seile zerschneiden – Achtung
nur wenige Spezialmesser wie Fallschirmmesser haben eine stumpfe Spitze
- Verletzungsgefahr). Ein Handtuch mit Eiswürfeln füllen oder
mit kaltem Wasser nass machen und in den Nacken legen. Sollte die Bewusstlosigkeit
länger als ein paar Sekunden andauern, den Betroffenen in die stabile
Seitenlage bringen und den Notarzt (112 - Notfall-Telefonnummer) verständigen.
Wenn der Druck vom Hals nicht sofort entfernt wird, kann es zum Tod kommen.
(Dies ist eine oft unterschätzte Gefahr bei Leuten, die sich selbst
fesseln, denn hier gibt es keinen, der bei einer Ohnmacht die Schlinge
vom Hals ziehen kann.)
Andere gefährdete Stellen sind die Achselhöhlen, der innere
Oberarm, das innere Handgelenk und der obere Bereich des Handgelenks mit
der relativ empfindlichen Daumensehne (daher nach Möglichkeit die
Hände mit den Handflächen nach innen zusammenfesseln), der innere
Ellenbogen, die Leistenbeuge, die Knierückseite und die Achillessehne.
In diesen Bereichen laufen neben den Blutgefäßen häufig
auch empfindliche Sehnen und Lymphstränge.
Bestimmte Nerven werden besonders
bei Hänge-Bondages durch Druck belastet:
An der Hand – Nerv in
der Grube zwischen Handgelenk und Daumenballen außen – Gefahr
von Taubheit im Daumen – Handgelenk-Fesselungen sollten nicht zu
viel Druck auf diesen Punkt ausüben, daher beim Fesseln darauf achten,
dass der Knoten da nicht sitzt, besonders wenn der Seilzug zusätzlichen
Druck erzeugt.
Am Ellbogen der Ulnaris Nerv
– zu finden an der Ellbogeninnenseite – zu viel Druck hier
kann zu einer kraftlosen Hand führen – eher lockeres Fesseln
der Ellenbogen aneinander , dabei ist zu beachten, dass die meisten Menschen
nicht elastisch genug sind, dass es ihnen möglich ist, die Ellenbogen
hinter dem Rücken zusammen zu bekommen.
Nervus Radialis – der
Nerv läuft durch den gesamten Arm, gefährlich wird es besonders
im Bereich zwischen Schultermuskel und Bizeps – Gefahr einer Fallhand
(Hand hängt kraftlos nach unten) – regelmäßiges
Überprüfen der Kraft in den Händen und Handgelenken, indem
man dem Gefesselten die Hand gibt, und ihn bittet, die Hand nach oben
und unten mit Gegendruck zu bewegen. Für die Person, die gefesselt
ist: Beim Hängen regelmäßig den Daumen, den Zeige- und
den Mittefinger durchstrecken (gleichzeitig) - sobald sich das irgendwie
komisch anfühlt oder nicht mehr richtig geht, SOFORT runter und Druck
von den Armen nehmen.
Ärgerlicherweise merkt man keine anderen Vorzeichen eines Problems
wie Kribbeln oder Taubheit. Und auch, wenn der Test keine Probleme mit
dem Heben und Senken der Hand und dem Durchstrecken der Finger ergibt,
kann es nach Lösen der Fesselung dennoch zu einer kurzfristigen Fallhand
kommen. Es ist auch eine Frage der Dauer des Drucks auf einen Nerv. Schwierigkeiten,
die bei einem kurzfristigen Druck (2 bis 5 Minuten) enstehen, bilden sich
meist innerhalb von ein paar Stunden zurück. Probleme, die nach längerer
Belastung auftreten, können zu einer wochenlangen Rekonvaleszenz
des betroffenen Nerven führen.
Daher ist es sinnvoll beim
ersten Anzeichen einer Komplikation sofort den Druck von der betroffenen
Stelle zu entfernen. Um den möglichen Druck auf Nerven abzumildern,
kann man die Fesselungen etwa an den Hand- oder Fußgelenken polstern,
z.B. durch Schaumstoffpolster, Schweißbänder oder Handtücher.
Sollte es doch einmal zu einer
Fallhand kommen - hier ein paar Tipps für die erste Hilfe:
Arm ruhen lassen, keinen Druck ausüben (also auch keine Massage),
viel Flüssigkeit trinken, Einnahme von Ibuprofen (400 mg) - schadet
nicht, aber ob es hilft, ist nicht bewisen. Natürlich nicht mit der
Fesselung weiter machen. Sollte die Fallhand nicht am nächsten Tag
wieder weg sein, unbedingt zum Arzt gehen, der zwar auch nichts machen
kann, aber ein Rezept für einen Physiotherapeuten ausstellen kann,
denn es ist wichtig, die Beweglichkeit der Gelenke aufrecht zu erhalten
und wahrscheinlich für eine Schiene. Man sollte dem Arzt auf jeden
Fall die Wahrheit sagen!
Noch ein Hinweis: Besonders
anfällig für Nervenprobleme sind Menschen mit vorgeschädigten
Nerven. Dazu können Menschen mit einer i.v.-Drogen- oder Alkoholsucht-Vorgeschichte
sein, Menschen die mal sehr schwer magersüchtig waren oder die an
einer internistischen Krankheit leiden (wie etwa Diabetes).
Auch ein dicker Knoten in
einem sonst nicht zu straffen Seil kann an den empfindlichen Körperstellen
zu Problemen führen.
Sollte es trotz aller Kontrolle doch einmal zu einer Nervenreizung oder
-quetschung kommen, weil das Seil zu eng am Körper gelegen hat, sollte
man auf jeden Fall jeden weiteren Druck vermeiden. Nervenreizungen können
sehr unangenehm sein und zu Taubheitsgefühlen in der betroffenen
Extremität führen, die manchmal mehrere Tage und sogar Wochen
anhalten können.
Bei Fesselungen im Stehen,
besonders wenn die Arme nach oben gestreckt sind oder auch bei Hängefesselungen
mit dem Kopf nach unten, kann es zu Kreislaufproblemen kommen. Menschen
mit niedrigem Blutdruck oder eher große Menschen neigen oft mehr
zu Kreislaufproblemen.
Deswegen ist darauf zu achten, dass die gefesselte Person nicht unkontrolliert
umfallen kann. Wenn in einem Einstiegsgespräch abgeklärt wurde,
dass die Person, die gefesselt werden soll, schon früher Kreislaufprobleme
hatte, sollte die- oder derjenige lieber im Liegen oder Sitzen gefesselt
werden um schon von vornherein mögliche Probleme auszuschließen.
Anzeichen für Kreislaufprobleme
sind: Hautblässe, kalter Schweiß auf dem ganzen Körper,
flaches kaum wahrnehmbares Atmen, verminderte Ansprechbarkeit (das kann
etwa bedeuten, dass Rückmeldungen ausbleiben). Verhalten wie oben
(CSV-Reflex) mit sofortigem Befreien und Hinlegen der Person, Hochlagerung
der Beine, eventuell stabile Seitenlage. Durchblutungsstörungen können
auch gewollt oder ungewollt in eingeschnürten Gliedmaßen auftreten.
Kurzfristiger Rückstau
des Blutes in den Venen kann manchmal ganz spannend sein (z.B. am Penis
oder an den Brüsten), aber auch schnell problematisch werden. (Bei
Menschen mit einer Neigung zu Krampfadern in den Beinen kann ein Rückstau
zu einer Verschlimmerung führen. Im schlimmsten Falle ist sogar ein
Gefäßverschluss möglich, daher die Seile bei Krampfadern
nicht direkt über die sichtbaren Krampfadern laufen lassen.)
Anzeichen für einen Blutstau sind bläuliche Verfärbung
der Haut, kühle Haut, Taubheitsgefühle, Kribbeln oder Stechen.
Maßnahmen: Sofort die Fessel lösen und den betroffenen Körperteil
sanft massieren. Bei Krampfaderbildung den Arzt aufsuchen und vorher abklären.
Neben den streng medizinischen
Spielregeln hier noch ein paar eher subjektiv geprägte Hinweise :
Zuerst ein paar Anmerkungen
zum Abbinden des Penis und/oder der Hoden. Es gibt eine ganze Menge Männer,
die darauf stehen. Das Abbinden oder Einschnüren des Penis reduziert
den Rückfluss des Blutes und kann zu einer verlängerten Erektion
führen. Das ist häufig angestrebt und kann sehr aufregend sein.
Wenn ein Penis zu lange abgebunden bleibt, kann das mit der Zeit recht
schmerzhaft werden. Eine Entscheidung, wann die Fessel entfernt werden
soll, sollte sich nach dem Bedürfnis des Gefesselten richten, aber
wenn es zu einer Blaufärbung des Gewebes kommt, würde ich zu
einem baldigen Entfesseln raten.
Manche Männer mögen
es, viele Frauen hassen es: abgebundene Brüste. Das mehr oder weniger
feste Umwickeln der Brüste mit Seil sensibilisiert die Brusthaut
und besonders den Nippel. Gleichzeitig kann der ausgeübte Druck auf
den Drüsenkörper sehr schmerzhaft und unangenehm sein. Als Folge
auftretende völlig unerotische, schmerzhafte Reizungen des Drüsenkörpers
können äußerst langwierig verlaufen. Manche Frauen haben
auch ein ästhetisches Problem mit abgebundenen Brüsten, die
vielleicht durch den Blutstau in der Oberhaut noch blau anlaufen. Ein
guter Aktiver sollte darauf Rücksicht nehmen.
Jemanden nackt in einem kühlen
Schlafzimmer zu fesseln, zeugt nicht von sonderlich gutem Stil. Gerade
bei Frauen kann es neben einer Erkältung, wie man sie sich bei Unterkühlung
gerne mal einfängt, auch zu einer Blasenentzündung oder gar
einem aufsteigenden Harnwegsinfekt kommen. Da eine Bondage-Session für
die meisten Leute sehr aufregend ist, verlieren die Passiven manchmal
das Gefühl dafür, dass ihnen kalt ist. Daher gehört es
in die Verantwortung des Aktiven darauf zu achten, dass der Raum immer
gut beheizt ist und dass die Person nicht friert. Auch wenn es optisch
nicht immer überzeugt: Ein paar dicke Skisocken oder das Anbehalten
der Schuhe hat schon so manche Blasenentzündung verhindert.
Achtung: Heizlüfter sollten nie dichter als 1 Meter neben einer gefesselten
Person stehen.
Was immer mal gerne gemacht
wird, weil es so schön ist: Erst fesseln und dann jemanden auf dem
Teppichboden durchvögeln. Bei der Bewegung, die dadurch entsteht,
kann es auf der Haut der unten liegenden Person zu unangenehmen Verbrennungen
durch die Reibung kommen. Man sollte dann lieber für eine glatte
Unterlage sorgen, wie z.B. ein Laken oder eine Wolldecke.
Bei längeren Fesselungen,
wie jemanden die ganze Nacht gefesselt schlafen lassen, kann es zu Druckstellen
bis hin zu Druckgeschwüren kommen. Das wird besonders dadurch gefördert,
dass jemand auf einer nicht saugfähigen Unterlage liegt, wodurch
der Schweiß sich an den Auflagestellen sammelt. Vermeidbar ist das,
wenn man dem Körper erlaubt, immer mal wieder seine Lage zu verändern
oder indem man die Bondage mal nicht auf seinem Lieblingsgummilaken macht.
Hautabschürfungen sollte man desinfizieren und mit Pflastern abdecken.
Oberflächliche Druckstellen kann man mit einer kühlenden Sportsalbe
verarzten.
Allgemein ist noch zu beachten,
dass Fesseln bei einer Lageveränderung ihren Druck auf den Körper
verändern können. Das soll heißen, dass man die Enge der
Fesseln sobald sich das Modell bewegt hat, regelmäßig kontrollieren
muss, damit sie nicht unerwartet einschneiden.
Manche Bondages zwingen den
Körper in für ihn ungewohnte Stellungen. Das kann zu Überdehnungen
an Gelenken und Muskeln führen. Besonders leicht kann das bei einer
Ellbogen-Bondage passieren. Es können die Symptome einer Sehnenzerrung,
einer Muskelzerrung oder gar einer Gelenkkapselreizung auftreten.
Maßnahme: Cold- bzw. Hot-Pack, heißes Bad, wärmende oder
kühlende Salben. (Ob warm oder kalt richtet sich nach dem Geschmack
des Betroffenen.) Bei länger andauernden Beschwerden sollte man den
Facharzt aufsuchen.
Sobald jemand wirklich in
den Seilen hängt oder die Fesselung schön eng ist, gibt es Seilabdrücke
auf der Haut, die bei gedrehtem Seil recht hübsch aussehen. Es kann
aber auch zu kleinen blauen Flecken kommen, wenn die einzelnen Seilbahnen
oberflächlich Haut einquetschen. Das kann man oft vermeiden, indem
man, sobald die Fesselung fertig ist, mit dem Finger unter den Seillagen
durchfährt (immer von vorne nach hinten und so, dass das Seil vom
Körper abgehoben ist, damit man nicht doch noch die Haut zwischen
Finger und Seil einklemmt).
Wer mal eben versucht irgendwelche
exotischen Japan-Bondages, wie man sie in einem Film oder einem Foto gesehen
hat, nachzumachen, kann sich vielleicht mit dem Problem eines ausgekugelten
Schultergelenkes konfrontiert sehen. Hier sollte sofort ein Eisbeutel
aufgelegt werden, damit die auftretende Schwellung möglichst gering
bleibt und ein Einrenken möglich ist. Dann den Notarzt aufsuchen,
denn Einrenkungen sollte man dem Fachmann überlassen.
Zur Erinnerung: Die Modelle
in Bondage-Filmen und Heften sind Profis, die genau wissen, wo die Belastungsgrenze
ihres Körpers ist. Daher ist beim "Nachbau" einer Bondage,
die man mal gesehen hat, erstmal Vorsicht und erhöhte Achtsamkeit
geboten. Rückmeldungen des Bondage-Opfers sind IMMER ernst zu nehmen.
Was der eine noch aushält, kann für den anderen schon unerträglich
sein. Immerhin steckt der Aktive nicht in der aktuellen Bondage, auch
wenn er oder sie vielleicht schon selbst einschlägige Erfahrungen
gemacht hat. Und was dem einen kein Problem bereitet, kann sich für
den anderen schon unzumutbar anfühlen.
Das war jetzt ein ziemlicher
Gruselkatalog möglicher körperlicher Bondage-Folgen gewesen.
Aus eigener Anschauung weiß ich leider, dass von allen sexuellen
Praktiken Bondage die Technik mit den häufigsten Unfälle ist.
Diese bestehen glücklicherweise meist nur aus einer ungewollten Hautabschürfung
oder einem leicht gereizten Nerv, aber auch das lässt sich bei Beachtung
der Vorsorgemaßnahmen weitgehend vermeiden.
Übrigens, Bondage schützt
nicht vor übertragbaren Geschlechtskrankheiten. Deswegen sollte auch
bei Bondage Safer Sex praktiziert werden. Gerade wenn sich jemand nicht
wehren kann, ist es ein echter Vertrauensbruch, ungeschützten Sex
ohne Absprache auszuüben.
Eigentlich kann man alle Menschen
fesseln, aber man muss dabei natürlich auf körperliche Eigenheiten
oder Behinderungen achten. Es sollte klar sein, dass man bei einer Frau
mit nur einer Brust anders fesseln muss, als bei einer mit gesunden Brüsten.
Auch bei Implantaten in der Brust sollte man besondere Vorsicht walten
lassen, damit die Silikonkissen nicht zu sehr gedrückt werden.
Es gibt kein "zu dick"
beim Fesseln, genausowenig wie "Narben auf den Armen" ein Grund
sind jemanden nicht zu fesseln. Als Fessler sollte man nur bei Menschen,
die Behinderungen haben, ein besonders aufmerksames Ohr haben. Meist wissen
diese Menschen, was möglich ist und was nicht.
Eine Krampfader am Bein heißt
nicht, dass Fesseln dort unmöglich ist, aber Thrombose-Neigung bedeutet,
dass kein Druck auf die Beinvenen ausgeübt werden darf.
Wichtig - wie immer - vor dem
ersten Fesseln sollte in Ruhe darüber geredet werden, welche besonderen
Eigenheiten und "soft Spots" eine Person hat. Nur derjenige,
der sich fesseln lässt, weiß, was sich für ihn gut anfühlt
und dem sollte man als Fessler folgen.
(Aus "Japan Bondage" von Matthias T. J. Grimme, copyright
2011 Charon Verlag)
Hier
ein sehr guter Text - speziell für Menschen, die sich
gerne fesseln lassen möchten, aber auch lesenwert für diejenigen,
die die Seile schwingen. Danke an Fushicho Shibari (die Seilgruppe aus
Köln)
Clover von Kinkyclover
hat eine sehr gute Info-Broschüre (PDF
zum Download) für Bondage-Modelle (und natürlich
auch die Fessler) zusammengestellt - auf ihrer Webseite auch in diversen
anderen Sprachen (engl, franz., ital., span.) zu finden.
Ater
Crudus hat in Erweiterung zu meinen Anmerkungen einen weiteren
guten Text zu den medizinischen Aspekten veröffentlicht - HIER
Wenn ein Seil oder sontswas
schmutzig geworden ist und man es weiter auch bei anderen benutzen will
oder wenn man wissen will, wie man auch anderes desinfiziert, gibt es
hier
ein tolles PDF - Desinfektion im BDSM-Kontext (Danke an die
Leute vom Gentledom-Forum)
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