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Infos, Tipps & Tricks und Mehr
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Quellen Japanischer Bondage
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Während
meiner Suche nach den Quellen der japanischen Seil Bondage fand
ich eine Anzahl interessanter Artikel über Google.com, unter
anderem über die alte Seil Kampftechnik Nawajutsu suchte, eine
Disziplin der Ninja Ausbildung.
Neben vielen anderen Waffen benutzten die Ninja Kaginawa, ein Stück
Seil mit einem Haken an einem Ende.
Auf einer der internationalen Seiten über
Nawashibari wird festgestellt, daß diese Waffe eine der Quellen
ist, aus der sich die heutige japanische Bondage entwickelt hat.
Eine
weitere Suche und ein paar Reisen nach Japan lassen mich konstatieren,
daß die Quellen des Kaginawa aus der Kriegerschule Kumogakure
Ryu entstammen. Diese Schule wurde 1532 von Heinaizaemon Ienaga
Iga gegründet, einem berühmten Mitglied der Iga Ninjas.
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Im japanischen Makimono Shoniki von 1682 findet man eine Anleitung
zu Benutzung des Kaginawa:
"„Ein
Kagainawa kann benutzt werden, um etwas zu besteigen, jemanden
zu fesseln oder um eine Tür zu verriegeln."
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Viele
Kriegerschulen (Ryu) die die Technik des Kaginawa unterrichten haben
Verbindungen zu dem berühmten Ninja Hattori Hanzo Masashige (1541-1596).
Hanzo Hattori ist im allgemeinen in Japan bekannt durch seine Hilfe
bei der Befreiung des Shogun Ieyasu Togugawa aus der gefangenschjaft
durch feinliche Clans und durch seine Funktion als leibwächter
für den Shogun bis zu seinem eigenen Tod am 4. Dezember 1596.
Die Hattori Familie stammt aus der Prefektur Iga in Japan und zu den
Vorfahren Hanzo Hattoris gehört der anfänglich erwähnte
Heinaizaemon Ienaga Iga.
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Es ist schwer zu sagen, ob die Seiltechniken, die von Hanzo Hattori
benutzt wurden, in die Erfindung des Manrikikusari (eines Seils mit
einer Öse am Ende) durch Dannoshin Toshimitsu Masakis eingingen,
das vor 300 Jahren entwickelt wurde. Dannoshin war der oberste Offizier
an den Haupttoren Edo-Jos (der Burg von Tokyo) und er erfand eine
stattliche Anzahl von Möglichkeiten mit dem Manrikikusari Gefangene
zu fesseln. Die Manriki Schule unterrichtet auch heute noch Masakis
Techiniken in Tokyo.
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Published with kind permission of Knudemanden (Danmark)
Einige alte Bilder (Überblick und
Details)
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