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Letter from Tokyo 16 - Seil auf Rezept
Dem legendären Shibari-Meister Nureki Chimuo auf die Finger geschaut

Wenn der Fotograf Nobuyoshi Araki von sich behauptet, er sei mit einer Kamera auf der Nase geboren worden, dann setzt Nureki Chimuo, der Großvater aller Kinbaku-Fessler, noch eins drauf: »Ich habe die Hebamme mit der Nabelschnur gefesselt.« Somit wurden beide Künstler bereits im Mutterleib von der Muse geküsst.
Im Falle von Nureki Chimuo fand dieser Kuss vor knapp 80 Jahren statt. Noch heute ist das Fesselgenie aktiv wie nie zuvor, und der Maestro gilt in Japan als DER lebende Shibari-Meister schlechthin. Tausende von Frauen, die sein Seil kosten durften, wissen davon ein Lied zu singen. Desgleichen hunderttausende Fans, die seine Arbeit gesehen haben.
Gefördert wurde seine Begabung in den Anfangszeiten von Minomura Ko, dem Chefredakteur des berühmt-berüchtigten Kitan Club-Magazins, das nach dem Krieg neue Akzente in Sachen »abartige« Sex-Unterhaltung setzte. Das Magazin war das Sprungbrett zahlreicher Stars im SM-Genre, unter anderem für den Schriftsteller Oniroku Dan, dessen Novellen vielfach verfilmt wurden. Dem jungen Nureki war bereits als Student das Perversenmilieu nicht fremd, und als er begann, Beiträge an Kitan Club zu liefern, wurden seine Talente rasch einem breiten Publikum zugänglich. Zur Hochblüte der japanischen Perversenpresse, zu einer Zeit, in der derartige Hefte in Deutschland nur unter dem Ladentisch gehandelt wurden, avancierte Nureki alsbald zum Chefredakteur von Uramado, dem Magazin für Ultraperverse. In einer Karriere, die inzwischen sechs Jahrzehnte umspannt, zählt Nureki zu den ganz Großen in der Shibari/Kinbaku-Welt.
Was Nicht-Japanern oft verborgen bleibt, ist, dass nicht wenige der durch Foto und Film berühmten Shibari-Meister auch in anderen Kunstgattungen zu Hause sind. Oft sind es Multitalente, die in Schrift und Bild zum Ausdruck bringen, was in gar manchem von uns an Phantasien schlummert. So ist Nureki zum Beispiel auch als Schriftsteller bekannt.
Wer sich als Langnase ein wenig mit japanischer Bondage auskennt, dem ist Nureki jedenfalls durch seine Seilarbeit in Fotos und Videos ein Begriff. Des Meisters Video-Karriere begann mit dem Auftauchen des Videorecorders, der über Nacht den zahlreichen Pornokinos in Japan das Wasser abgrub und Produktionshäuser wie Nikkatsu in die Pleite trieb. Neue Stammhirsche wie Cinemagic und Art Video übernahmen rasch die Platzherrschaft in der Oberliga des SM-Porno-Waldes, wo es um Millionenbeträge geht. Und Nureki war von Anfang an mit dabei, und zwar immer dann, wenn es darum ging, Frauen für die Kameras zu fesseln.
Ehre gebührt Nureki auch als Mitbegründer des Vereins der Schönheit des Leidens (Kinbiken), wo in regelmäßigen Treffs Frauen mittels Seil zum Schmachten gebracht wurden. Die zu dieser Zeit entstandenen Videos sind Klassiker und Dauerbrenner zugleich.

Was aber ist nun das Geheimnis, das diesen Mann so populär und unwiderstehlich macht; Frauen veranlasst, sich einem 80-Jährigen vor die Füße zu werfen? Zum Glück bietet sich die Gelegenheit, dem Meister bei einem Foto-Shooting beizuwohnen und auch ein paar Fragen zu stellen. Der Ort ist das Fotostudio von Sanwa Publishing, Herausgeber zahlreicher SM-Publikationen. Das Shooting heute ist für eine Fotostrecke im Bondagemagazin Mania Club.
Osada Steve (vor Ehrfurcht zitternd, die Knie weich, die Kopie eines alten Video-Covers in schwitzenden Händen haltend): Sensei, das hier ist das erste Bondage-Video, das ich gesehen habe. Seither bin ich Shibari-süchtig. Da spielen Sie einen Kyoto Sensei.

Nureki Chimuo (nicht sonderlich beeindruckt): So-oo? Ein Video mit einem Sensei aus Kyoto? Was soll da so Besonderes dran sein?

»Das fängt ja gut an«, denke ich. Jetzt hält mich Nureki wahrscheinlich für völlig blöd.
Osada: Nicht aus Kyoto, der Stadt. Kyoto im Sinne von »Stellvertretender Schuldirektor«.
(Zu den Fußangeln der japanischen Sprache gehört, dass viele Worte nicht nur ähnlich, sondern auch gleich klingen. Aber das Eis ist gebrochen. Nureki erinnert sich.)

Nureki: Ahh, ich entsinne mich. Das war damals für Art Video, und es wurde zu einer Serie mit insgesamt 12 Filmen. Im Vergleich dazu wird heute nur noch Schrott produziert. Wir haben einem Mädel 7000 Yen (etwa 50 Euro) geboten und sofort losgeschossen.
*(Inhaltlicher Abriss dieses Klassikers siehe Kasten weiter unten.)

Das Licht ist inzwischen gesetzt, das Bondage-Bunny des Tages geschminkt, und es kann losgehen. Die Frau ignoriert mich völlig, scheint absolut keine Antenne für meine ungeheuer dominante Ausstrahlung zu haben. Kann es sein, dass ich ihr zu jung bin? Oder vielleicht leidet sie nur unter Verstopfung und bedarf klinischer Therapie?
Gekleidet ist das Model in Rock und Bluse, so à la Büroangestellte. Das heutige Shooting steht doch nicht etwa unter dem Motto »Belästigung am Arbeitsplatz«? Nein. Denn Nureki hat sich einen weißen Doktorkittel übergeworfen und vor einem Medizinschrank postiert. »Mit der Frau kann nichts nicht in Ordnung sein, was mein Seil nicht heilen könnte«, scheint er zu denken, und fesselt der »Patientin« flugs die Arme hinter den Rücken, was vorn die Brüste unter der Bluse akzentuiert. Ob es nun am Seil liegt oder an den sexuell suggestiven verbalen Avancen des Meisters – die bisher recht blasse Haut der Frau ist einer rosaroten Farbe gewichen. Der aufmerksame Beobachter mag dies als einen Anflug von Schamröte deuten.
Was ein rechter Arzt ist, der bekämpft die Krankheit an der Wurzel. Heute und an dieser Stelle bedeutet dies, dass Schrittbondage angesagt ist. Eine genial simple, bittersüße Medizin, wie sich herausstellt, denn der Unterleib der offenbar unter Berufsstress leidenden Büroangestellten windet sich nun in kreisförmigen Bewegungen. Auch die Atmung wird heftiger, einem Stöhnen gleich. »Fein, fein. Wie niedlich liederlich verludert du jetzt ausschaust«, lobt der Doktor sichtlich erfreut. »Jetzt müssen wir aber noch etwas Po zeigen«, fährt er fort, schiebt ihr den Rock höher und das Höslein nach unten, soweit es das Schrittseil zulässt. Die Frau, immer noch stehend, mit gefesselten Armen jeglichen Schutzes beraubt, ein bei jeder Bewegung stimulierendes Seil in der Intimgegend, die Hinterbacken einladend freigelegt, der verbalen Anmache des Meis-ters ausgeliefert, ist jetzt hilflos erregt ... und der Fotograf schaltet auf Dauerauslöser.
»So eine Behandlung würde ich gerne einmal der begehrenswerten Asagi Ageha angedeihen lassen«, denke ich und kann mir einen verstohlenen Blick auf die bekannte Performance-Künstlerin, die ich zum Dolmetschen dabei habe, nicht verkneifen. Denn jetzt weiß ich endlich, wie das geht mit diesem Shibari. Nicht irgendwie mit dem Seil herumknüppern und warten, dass was passiert. Nein. Den richtigen Rahmen muss man schaffen und einen guten Spruch drauf haben.
Die kleine Einführungs-Session des Meis-ters hat dazu geführt, dass die Büroangestellte die Welt mit neuen Augen sieht. Sie erkennt, wozu sie da ist. Nämlich dazu, dass der Mann sich ihrer bedient, sie einfach nimmt. Und zwar so, wie es ihm behagt. Ohne lange zu fackeln oder gar zu fragen.
Sich derart ihrer innewohnenden Schlampigkeit bewusst geworden, ist die Frau jetzt reif für die härtere Gangart. Man führt sie ans hintere Ende des Studios in ein Tatami-Zimmer mit dicken Holzpfosten und Giebeln, die sich gut für Hängebondages eignen. Nureki hat sich seines Doktorkittels entledigt und gerät jetzt voll in Fahrt. Es ist an der Zeit, der Frau weh zu tun, sie genussvoll leiden zu lassen. Der Maestro lässt seiner nicht unbeträchtlich sadistischen Ader freien Lauf. Wäre das Wimmern der Frau nicht immer wieder durch lustvolles Stöhnen unterbrochen, könnte man fast aus einer Polizeiakte zitieren: »Er zeigte zum Zeitpunkt der Tat keine Gefühlsregung, und eine Anteilnahme am Leiden seines Opfers war nicht zu erkennen.« Grins.
Doch Nureki ist so hart wie auch barmherzig. Durch gezielten Einsatz diverser Utensilien führt er sein Opfer schließlich zur Klimax. Etwas verwirrt, was da soeben mit ihr passiert ist, aber sichtlich erleichtert und glücklich schmachtend liegt das Mädel nun am Boden. Ein paar Glücks-tränen kullern, und der Meister überlässt die Frau sich selbst, ihr Zeit gebend, das Erlebte einsinken zu lassen.

Ich reiße meinen Mut zusammen und will Nureki ein paar Fragen stellen. Aber er kommt mir zuvor und beginnt von sich aus zu erzählen.

»Kinbaku kann man nicht erlernen, und Kinbaku lässt sich folglich nicht lehren«, erklärt er. »Zwar habe ich zahlreiche Lehrvideos gedreht, es ist aber unmöglich, die Fesselungen so nachzubauen, wie sie gezeigt werden. Das liegt daran, dass jede Fesslung jedes Mal anders ist. Einfach aus dem Grunde, weil die Frau anders ist und je nach Tageslaune anders drauf ist. Egal was passiert, jede Bondage ist jedes Mal einzigartig und lässt sich niemals mehr genau so reproduzieren. So ist das nun mal beim Kinbaku. Rein technisch gesehen mag die Bondage, wenn sie fertig ist, ähnlich, ja sogar identisch ausschauen. Die während der Bondage auftretenden Emotionen, die Leidenschaft, die Atmosphäre, die Erlebnisse sind jedoch niemals die gleichen.
Das Wichtigste beim Kinbaku ist das Herz. Du musst Herz haben. Du musst wissen, was du willst. Du musst deine Leidenschaft zum Einsatz bringen. Alles andere ist halbherziger Schnickschnack. Natürlich brauchst du auch Technik. Selbst wenn du das größte Herz der Welt hast und ein unwiderstehliches Verlangen, jemanden zu fesseln – ohne Technik kannst du das vergessen.«

»Sensei, dieses Erlangen von Technik, die Verfeinerung der eigenen Technik, sind das Dinge, wo man nie auslernt?«, wage ich zu fragen.

«Wenn du über Seiltechnik reden willst, sage ich dir: Wenn jetzt zum Beispiel eine Frau mit 15 Fingern käme, dann würde ich ihr eine Bondage verpassen, die genau das Richtige für sie ist. Es geht hier nicht um Technik. Es geht darum, in genau dem Moment mit dem Seil genau das mit der Frau zu machen, das exakt für die Frau gut ist. Egal, ob das jetzt ein simpler Takatekote ist oder was auch immer:?Je nach Situation fallen diese Fesselungen aus dem Standardrepertoire des Fesslers (Bakushi) stets anders aus. Abgesehen davon kann ich nicht an ein zierliches Mädel genauso herangehen wie an eine Frau mit 150 kg. Kinbaku ist keine Schema-F-Angelegenheit. Bei Kinbaku ist das Shibari niemals gleich. Nie, nie, nie!«

»Sensei, wie bewerten Sie die SM-Szene in Japan?«

»Ich denke mal, Leute mit emotional wirklich tief sitzenden Fetischen lesen heutzutage keine SM-Magazine mehr. Wenn man sich das als Pyramide vorstellt, da wird die Masse nach unten immer breiter. Im Gegensatz zu früher, wo alles noch recht Underground war, sieht man heute viele Gelegenheits-SMer, die die ganze Sache eher als Sport betrachten, als einen willkommenen Anlass, ohne viel Aufwand und Eigeninitiative auf Knopfdruck dem Alltagsstress zu entfliehen. Fast schon eine Modeerscheinung.«

»Leute, bei denen SM eine tiefe, tiefe Leidenschaft ist, haben da das Nachsehen, denn die werden von den Pervo-Medien nicht mehr bedient. Diese bedienen stattdessen die breite Masse mit einem Angebot, das immer hohler, immer flacher wird. Ein durch und durch Perverser geht nicht unter die Leute oder auf Partys. Bei denen liegen die Emotionen viel zu tief, so dass sie sie vor anderen lieber verborgen halten.
Man denke da nur an den Gummifetischisten. Solch ein Mensch musste früher auf den Regen warten, damit er mit seinem Mantel und nichts drunter seiner Leidenschaft frönen konnte. Heute bekommt man Leder-, Latex- und Gummikleidung in jeder Farbe und Ausführung per Katalog frei Haus, ohne sich verstecken zu müssen. Man kann auf Kink-Partys gehen, und niemand denkt sich was dabei. Ist klar, dass die Leute, die auf solche Bälle gehen, eine weit lockerere Einstellung haben als ein Vollperverser. Der schämt sich viel zu sehr, als dass er sich da sehen ließe.«

»Sensei, geben Sie auch Kinbaku-Auftritte vor Publikum?«

»So etwas würde mir im Leben nicht einfallen. Was hätte ich davon, mein Kinbaku Leuten zu zeigen, die überhaupt nicht verstehen, worum es da eigentlich geht? Zum Beispiel heute:?Jeder der Anwesenden weiß, was los ist. Das sind alles Kinbaku-Fanatiker. Und deshalb bin ich hier und tue, was ich mache. Zu den Kinbiken-Treffs sind immer wieder Leute an mich herangetreten und haben gefragt, ob sie teilnehmen dürfen. Wenn ich den Eindruck hatte, sie waren mit dem Herzen nicht dabei, habe ich sie wieder nach Hause geschickt.«

Mir brennt bereits die nächste Frage auf den Lippen, als Nureki urplötzlich der hübschen Dolmetscherin eine Offerte macht. »Na, Schnuckelchen«, flötet er, »du willst doch sicherlich gerne wissen, wie es sich anfühlt, richtig gefesselt zu werden.« Ob er dem unwiderstehlichen Charme von Asagi Ageha erlegen ist oder einfach guten Herzens glaubt, dass sie mindestens einmal im Leben ein wahres Seilerlebnis verdient hätte, lässt sich schwer beurteilen. Auch ist es müßig, solche Gedanken weiterzuverfolgen, denn der Maestro hat sich bereits meine Angebetete gegriffen und zum Holzpfosten geführt. Es dauert keine Minute, und die magischen Kräfte des Maestros zeigen ihre Wirkung. Die holde Ageha schmilzt unter den sicheren Griffen des Meisters dahin. Seine Seile scheinen ihre Seele zu berühren wie nie zuvor. Es ist plötzlich still geworden im Studio, die Anwesenden wie unter einem Bann. Wie durch einen Zauber ist das Gesicht meines Engels erstrahlt, ein Wesen, das das Nirwana erblickt, erlöst und doch voll tiefer Traurigkeit. Krokodilstränen rollen über die rosigen Wangen, die Zeit steht still.

»Ob sie wohl weint, weil sie sich an ihren Zwergpudel erinnert, der vor zehn Jahren verstorben ist?«, kommt mir der Gedanke. »Auch Quatsch, kann nicht sein. Das muss andere Ursachen haben. Das ist die tiefe Leidenschaft des Meisters, die Ageha Leiden schafft. Verdient hat sie es sich ja. Oder sind es gar die Sprüche, mit denen Nureki auf sie einredet? Worte, die sie beseelen, ihr das Tor zum Glück öffnen. Wenn ich nur wüsste, was hier los ist.« Und mir geht immer mehr die Düse.

Auf dem Heimweg im Taxi schiele ich rüber zu Ageha. In tiefe Gedanken versunken ist sie. Noch immer schmachtet sie und bebt. Wenn ich nur wüsste, wie man so was hinkriegt. Vielleicht sollte ich mir ein Buch mit Fesselanleitungen kaufen. Ich will auch ein Guter sein. Ich will auch so fesseln können wie Nureki.
Osada Steve

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Die Handlung des Films, so simpel sie auch ist, nimmt sich gegenüber heutigen Produktionen aus wie Goethe-Roman versus Groschenheft.
Der Klassenlehrer hat die junge Schülerin Miko in seine Wohnung berufen, denn er macht sich Gedanken. Ebenfalls anwesend sind der Mathematiklehrer und der stellvertretende Schuldirektor (Nureki). Miko wird angewiesen, ihre Schultasche zu leeren. Als dabei ein Vibrator aus der Federtasche fällt, zieht dies eine hochpeinliche Befragung nach sich. Die drei Männer kommen zu dem Schluss, dass die schlechten Leistungen des Mädchens mit einer ihr bisher nicht befriedigten Lust im Zusammenhang stehen. Als Mitglieder des Lehrkörpers sind ihnen solche Fälle nicht unbekannt.
Man beschließt, der 18-Jährigen besondere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, damit sowohl ihre schulischen Leistungen als auch die Frau in ihr erfolgreich zur Reife gelangen. Um dieses Vorhaben umzusetzen, gehen die Männer nach bewährtem Muster vor. Das Mädel wird zunächst gefesselt und dann auf alle erdenklichen Weisen befriedigt. Als die Männer mit ihr fertig sind, wird der jungen Miko nahegelegt, sich von nun an regelmäßig zur Nachhilfe einzufinden.
Morgen um die gleiche Zeit würde es ihr passen, aber die Lehrer vertrösten sie auf die folgende Woche. Schließlich hätten sie noch andere Schüler, um die sie sich kümmern müssten.

Mehr Info und Fotos zum Thema Osada und andere japanische Meister und Dominas gibt es unter http://www.fetishjapan.com.


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